Wieder beschäftigt die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus unseren Alltag. Mein Ohr möchte sich den Themen von Corona verschließen. Den Aussagen von Verschwörungstheoretiker, den Experten mit aktuellen wissenschaftlichen, neuesten Zahlen und Ergebnissen verweigern. Aufkommende Hysterie zerrt ebenso an den Nerven wie die Ignoranz vor einem extrem krankmachenden Virus. Ein Rückblick, der zeigt, dass Menschen in der Vergangenheit mit Pandemien zurechtkommen mussten, schwächt die aktuelle Situation in der Dramatik und Dynamik nicht. Wieder soll der Alltag begrenzt werden. Eine erhöhte Maskenpflicht und die Beschneidung von Zusammenkünften von Menschen prägen bereits den Alltag. Einige Berufsgruppen “leiden” stärker und den Regeln als andere.
Berührungen mit fremdartigen, sich vermischenden Energien werden unbeachtet und unberücksichtigt gelassen. Krankmachende Kräfte werden so quasi an den heimischen Herd eingeladen. Unsere multikulturelle Gesellschaft scheint durch Corona einen Tribut zu forder
Das Virus kann Menschen in Existenznot bringen. Wohl auch deshalb schauen Menschen beim Thema Corona ungern über den eigenen Tellerrand hinaus. Dies ist verständlich, Existenzängste drücken auf die Psyche. Panik kann sich im Inneren ausbreiten. Die Gefahr einer lebensbedrohlichen Erkrankung, die zum Tod führen kann, steht der Angst – unzureichend Mittel zum Leben zu haben gegenüber. Aber haben wir überhaupt eine Wahl?
- Was will uns der Zeitgeist eigentlich vermitteln?