Über mich
Ich bin
Angelika
… die, den Winden lauscht, Zaunreiterin, Völva, Hag-Sitzerin, Schamanin, Lachsnerin, Wyrd-Wirkende. Seiðrkona, Närrin, viele Begriffe – EinTun/EinSein Angekommen dort, wo Selbstliebe aus Wachstum besteht.
Mein Kontakt mit Schamanismus nahm seinen Anfang im Core-Schamanismus. In den vergangenen Jahren habe ich mich intensiv mit der nordischen Mythologie und ihren schamanischen Traditionen beschäftigt. In Sagen, Fabeln, Mythen und Volksmärchen finden sich Hinweise darauf, dass Schamanismus auch in Europa tief verwurzelt ist. Europa ist das Land der Riesen, Zwerge, Feen und Elfen, ich spüre eine enge Verbindung zu diesen Kräften, die ich in meine Arbeit einfließen lasse.
Immer wieder werde ich gefragt, was eine Schamanin eigentlich „macht“. Darauf antworte ich gerne mit einem märchenhaften Bild: Im Laufe unseres Lebens begegnen viele von uns dem „bösen“ Wolf. Dieser Wolf kann in verschiedenen Formen auftreten – als Eltern, Geschwister, Freunde, Partner oder Kollegen – und bringt oft belastende Situationen mit sich, ganz wie im Märchen. Wenn wir diese Begegnungen nicht richtig verarbeiten, sendet unser Körper, unsere Seele oder unser Geist einen „Hilferuf“.
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, und genau hier setzt meine Arbeit an. In unseren Sitzungen geht es darum, verborgene Glaubensmuster, alte Prägungen, familiäre Verstrickungen und karmische Themen sichtbar zu machen. Wenn wir diese Dinge erkennen, können neue Impulse für Heilung entstehen und innere Prozesse in Gang gesetzt werden. Die Bereitschaft für Veränderung und das Loslassen dieser bindenden Verwicklungen sind entscheidend, um Raum für Wachstum und Transformation zu schaffen.
Glaubst du alles, was ich dir erzähle?
Ich bin kein hellsichtiger Guru! Mein Ziel ist es, Informationen, die ich aus der geistigen Welt erhalte, in ihrer Einfachheit und Klarheit anzunehmen, wie sie von den Spirits gegeben werden. Dies fördert die richtige Interpretation einer divinatorischen Information. Ich vermeide es, meine Empfindungen mit philosophischen, religiösen oder intellektuellen Schlussfolgerungen zu überladen, denn nichts ist gewiss.
Mein Anliegen ist es, Menschen, die zu mir kommen, für Schamanismus zu begeistern und sie in ihren eigenen schamanischen Erfahrungen zu unterstützen, da diese zu tiefem Wissen und Erkenntnis führen.
Die wichtigste Einsicht auf meinem Weg war, dass Wissen gelebt werden muss. Alltagsrituale, das Feiern von Jahresfesten und das Erkennen des Geistes des Seins in den kleinen Dingen sind für mich zu einem essenziellen Bedürfnis geworden.
Als ich begann, die Natur aufmerksam zu beobachten, wurde mir bewusst, dass alles seine eigene Ordnung und rhythmischen Zyklen hat. Ich durfte erfahren, dass Mensch, Tier, Pflanze und Stein beseelt sind. Das Verständnis der Geheimnisse des Lebens erfüllt mich mit Dankbarkeit und Zufriedenheit.

Mein Werdegang
Diabetes Assistentin DDG
Schamanische Ausbildung
HSC™ (Harner Shamanic Counselor)
Seminare / Ausbildung
Dreijahresprogramm in fortgeschrittenen schamanischen Initiationen und schamanischen Heilen von Michael Harner
Ausbildung zur Ayurveda Praktikerin
Villa Veda Hamburg
Meine Weiterbildungen
Naturgeister Seminar
Runen Seminar
Dr. Rainer Ternieden
Kunst des Sejð Seminar
Dr. Rainer Ternieden
Seiðrlieder und Seiðr Zeremonie
Joiken und das natürliche Singen
Ich lasse mich von Wyrd leiten, einem Konzept aus der nordischen Mythologie. Das Netz von Wyrd ist ein Symbol, das das Schicksal der Menschen und Götter als ein komplexes Geflecht von Ursachen und Wirkungen beschreibt. In der nordischen Mythologie steht das Netz des Wyrd für die Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und zeigt, wie unsere Entscheidungen und Handlungen miteinander verknüpft sind.
Bewustseinsveränderung
Es gibt Menschen, die im Schamanismus Zuflucht suchen. Oft wollen sie zum Leben früherer Zeiten zurückkehren. Sie versuchen wie Indianer zu leben. Suchen Erkenntnisse und Entwicklung bei Schwitzhütten, Medizinrad und Sonnentanz. Andere „fokussieren“ sich auf das Leben von Aborigines im australischen Busch oder weit entfernten Kulturen und suchen Heilung bei ihnen. Ich glaube, die alten Schamanen strebten nach einem Leben außerhalb von Raum und Zeit und fanden dort Heilung und Antworten auf ihre Fragen.
Das Vielerlei ist von übel
Manche Heiler beherrschen mehrere alternative Heilmethoden. Aus meiner Erfahrung „zerreißt“ die Kraft, wenn man vielerlei macht. Daher ist es sinnvoll und hilfreich, viel im Sinne von kräftig zu machen.
Schamanische Heilung hat eine eigene, einzigartige Kraft. Während der Behandlung ist es ausreichend, gute schamanische Arbeit zu machen.
Einer meiner Leitsätze ist: Alles hat seine Zeit. Die Zeit der Entwicklung, die Zeit der Orientierung und die Zeit der Erkenntnis. Ich begleite die Seele durch den Raum zur inneren Ordnung und Verbundenheit.