Begleitende Rituale

Rituale

Rituale sind symbolische Handlungen. Sie beziehen Körper, Geist und Seele mit ein und wirken auf das Unbewusste und regulieren somit “gespeicherte Muster”.

Während eines Rituals muss gesungen, getrommelt, gerasselt und getanzt werden. In der germanischen Sprache hieß der Zaubergesang –galdr. Texte, Reime und Lieder sind im Zuge der Inquisition verloren gegangen. 

Die Geister der Bäume, Berge, Flüsse, Seen, der Pflanzen und Tiere, die mit und um uns die Welt teilen, wissen die richtigen Gesänge noch. Sie können sie uns lehren, sie können sie uns im Traum, in der Versenkung, in der Trance eingeben.

In Europa gehören zur schamanischen Tätigkeit mehrere Schwerpunkte

  • Als Beraterin unterstützen Schamaninnen darin die Lebensaufgabe zu finden und zu leben
  • Als Lehrer geben Sie weiter, was sie selber gelernt haben, sei es Grundlagenwissen über schamanische Arbeit, Rituale oder andere Energiearbeit
  • Als Heiler arbeiten Schamaninnen mit den körperlichen Symptomen eines Ungleichgewichtes im Körper des Hilfesuchenden und helfen dabei, dieses wieder ins Gleichgewicht zu bringen
  • Als Priesterinnen feiern Schamaninnen  Jahreszeitenfeste, Hochzeiten, Namensgebungen und andere Feste, die ein Leben begleiten

Viele Schamaninnen haben ihr Spezialgebiet!

Spirituelle Kraft ist weder in einem Menschen noch in einem rituellen Gegenstand. Es sind die höheren Mächte und ihre Helfer, die ihre heilsame Wirkung durch schamanische Heiler bewerkstelligen. Auch schamanische Heiler sind Helfer, aber nur in der Gestalt hohler Knochen, durch die sie wirken. Mit einem Ritual wird dem Universum gedankt, die Seele mit der Natur und der kosmischen Ordnung verbunden, wodurch Einklang mit allem Sein entsteht.

Sie sind über den Trennungsschmerz hinweg und doch bleibt ein Gefühl, dass irgendetwas in den Ecken lauert. 

Vielleicht existieren versteckte Ängste, Hoffnungen oder andere Überbleibsel von Gefühlen, einer alten Beziehung, die sich ungünstig auf die Beziehung zu anderen Menschen oder eine neue Liebe auswirken kann. Die Elemente: Feuer, Luft, Erde und Wasser sorgen beim Abschiedsritual dafür, dass endgültig die Verbindung zur alten Beziehung gekappt wird. Dieses Ritual wird in der Natur durchgeführt.

Bildquelle: © Angelika Schacht

Ein Ehegelöbnis wird in Anbindung an die Natur, den Mythen, Ahnen, den Naturwesen und Symbolen verankert. Die Worte des Gelöbnisses werden mit Hilfe eigener Wurzeln von den Eheleuten gefunden. Sich bewusst auf ein Hochzeitsritual einzulassen, erfordert einen wachen Geist und die Bewusstwerdung der heiligen rituellen Handlung. Der Inhalt der Festrede wird im Brautgespräch vorab besprochen. Bei der Anrufung der Geistwesen nehme ich Bezug auf Ihre vorhandene Vorstellung der Götterwelt. 

Einige Inhalte
* Verbrennen “des Alten”, wie: Alte Beziehungen, Ver-/Beurteilungen, Verhaltensmuster.
* Verbindungsgelübde (Worte für “das Neue, Zukünftige und Positive”) entwickeln.
* Herstellen/Erwerben eines Verbindungsbandes.
* Eine Decke wird für die Zeremonie zusammen ausgesucht.
* Ehegeschenke der Brautleute:
* Schlüssel (für die Frau) als neue Herrin über Haus und Hof.
* Messer/Schwert (für den Mann) zur Verteidigung der „Seinen“.

Gesang und Instrumente bereichern die Zeremonie. Anrufungen, die persönlichen Krafttiere und die Kräfte der Natur wirken unterstützend, helfend und heilend.

Die Zeremonie findet im Freien auf einer Wiese unter einem Baum statt. Ein Schutzkreis mit Hilfe von Steinen/Rosen wird in Form gelegt. In diesem Feld findet die Zeremonie statt, in der Mitte brennt das rituelle Feuer.

Wenn in den alten Tagen zwei Menschen beschlossen, sich im Bund der Ehe zu vereinigen, nahm sich die Gemeinschaft drei Tage Zeit. Am ersten Tag kamen alle Mitglieder der Familie der Frau zusammen und erzählen dem Mann und seiner Familie alles, was sie über die Frau wussten. Das Gute sowie das Schlechte. Am zweiten Tag kamen alle Mitglieder der Familie des Mannes zusammen und erzählen der Frau und deren Familie alles, was sie über den Mann wussten. Das Gute sowie das Schlechte. Am dritten Tag fragte der Älteste noch einmal, ob dies eine Verbindung sei, die beide eingehen wollten. Wenn dem so war, dann konnten von nun an alle Streitigkeiten nur noch innerhalb der Partnerschaft beigelegt werden. Alle anderen würden ihre Ohren davor verschließen. Jedem war alles gesagt worden. Nun konnten sie nur noch in die Zukunft blicken.

Lösen von Gedankenmustern – Ritua

Ein alter Indianer erzählte seinem Enkelkind von einer großen Tragödie, die sich vor langer Zeit in seinem Leben ereignete. Er sagte zu ihm: “Diese Tragödie beschäftigt mich noch, nach so vielen Jahren.“ Der Enkel frage: 
”Was fühlst du, Großvater, wenn du heute an diese Tragödie denkst?”

Der Alte antwortete: 
„Es ist, als wenn zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander ringen. Der eine Wolf ist rachsüchtig und gewalttätig, der andere großmütig und liebevoll.”

„Nun“, fragte der Enkel: 
„Welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen?“ Der Großvater antwortete: 
”Der, den ich füttere“. 

“Und welchen Wolf füttern Sie?

Ihr Leben ist das Produkt Ihrer Gedanken. Gedanken sind Kräfte. Mit ihnen können Menschen siegen oder untergehen, gewinnen oder verlieren. Sie können erfolgreich oder erfolglos, glücklich oder unzufrieden machen. Gedanken sind frei. Sie bestimmen selbst, wie angenehm sie sind. Aus Ihren Gedanken, entspringt die bildhafte Vorstellung und daraus der Antrieb zum Handeln. Hemmende Gedanken, die sich negativ auf Ihr Leben auswirken, werden aufgespürt und in der Natur an einem Gewässer verabschiedet.

Bildquelle:  © Alexandre BÈS – Depositphotos 

Die Zeit heilt viele Wunden, so sagt ein Sprichwort. Manchmal kommt es jedoch vor, dass der Heilungsverlauf lang andauert und zum Verlust der ureigenen Lebenskraft führt. 

  • Vielleicht haben Sie einen geliebten Menschen verloren?
  • Oder Sie sind in einer längst beendeten Beziehung hängen geblieben. 

Sie spüren, dass Sie einen Anker hinter sich her ziehen, der sich negativ auf Ihr Leben auswirkt. Sie benötigen aber alle Kraft um Veränderung in Ihr Leben einzuladen. 

Eine Wunde muss gereinigt und „ausgebrannt“ werden. Angenehm ist das nicht. Die Auseinandersetzung mit unangenehmen Themen bleibt Ihnen nicht erspart. 

Dieses Ritual wird in der Natur angewandt, wenn Sie am Ende Ihrer Kräfte sind und ein unwiderruflicher Bruch mit dem Alten nötig ist.  

 

 Bildquelle: © Moorhenne / pixelio

Beim Gang durch das Lebensrad werden Stationen des Lebens betrachtet und gewürdigt. Das nachempfinden und nachspüren der eigenen Lebensgeschichte hilft dabei Gefühle und Gedanken über das eigene Schicksal neu zu „ordnen”. Das Lebensrad bietet sich an, den bisherigen Lebensweg anzuerkennen, aktuelle Situationen anzunehmen und neue Ziele für den eigenen Lebensweg zu entwickeln. 

Im Kontakt mit Ihrem Krafttier begleite ich Sie durch die Reise im Lebensrad. Die vier Elemente und Himmelsrichtungen der alltäglichen Wirklichkeit und die Verbündeten der nichtalltäglichenwerden Wirklichkeit, die Nornen: Urd, die Hüterin des Musters – Verdandi die die Hüterin der Zeit – Skuld, die Hüterin der vergessenen Möglichkeiten werden geladen, um sie als Impulsgeber und Wegweiser zu nutzen. Die Naturgeister des Ortes werden um Unterstützung einer Vision mit der schamanischen Trommel, Klang und Stimme gebeten.

Mit Hilfe der Elemente kann es gelingen, den eigenen Lebensweg zu begreifen. Den Weg der Erde, den Weg des Feuers, den Weg des Wassers oder den Weg der Luft. Beim Gang durch das Lebensrad wird das Begreifen von Schicksal und Karma zu einer Erkenntnis von Körper, Geist und Seele. Ein innerer Frieden ist möglich. 

Den anwesenden Verbündeten, den Ahnen, Elementen, Göttern und Geistern wird zum Abschluss eine Opfergabe überbracht und der heilige Kreis wieder geöffnet. Während des Rituals kann sich die Anwesenheit von guten Freunden, bekräftigend und bezeugend bei Ihrem Weg durch das Lebensrad auswirken.

Bildquelle: ©  Angelika Schacht

Die Verleihung eines Namens ist ein klassisches Übergangsritual. Das Fest der Namenweihe findet am besten an einem Platz in der Natur statt. Dieser ist für die Weihe nach einer wissenden Ordnung vorbereitet. Die Elemente Erde, Feuer und Wasser haben eine besondere Bedeutung im Ablauf der Zeremonie.

Ich weihe das Neugeborene Kind der Mutter Erde und deute sein Schicksal. Der Vater trägt das Kind um das heilige Herdfeuer und nennt den Namen des Kindes. Dann wird der neue Erdenbürger mit geweihtem Wasser (Heilwac) besprengt. Die Begegnung mit den Urelementen sollen das Kind stärken und mit dem Leben verbinden.

Jeder Gast ist aktiv in die Zeremonie eingebunden. Gute Energien sollen dem Kind auf den irdenen Weg gegeben werden. Die Gäste der Namens Weihe erleben das Ritual mit Achtung und Respekt, auch wenn ihnen einiges nicht (mehr) vertraut ist.  Das Kind wird im Ritual gehalten und getragen nicht nur von den Eltern und Großeltern sondern auch von den Paten und an diese symbolisch „übergeben“. Eltern und Paten begleiten es auf dieser Erdenreise mit aller Liebe die in ihnen ist. Mit Achtung begrüßen alle Gäste das Kind auf Erden und heißen es Willkommen.

Die Verbundenheit mit einer tragenden Gemeinschaft,  welche schamanische Wert-Vorstellungen teilt, werden zur aktiven Mitarbeit in die Arbeit bei Ritualen/Zeremonien eingebunden.

LINK ZUR NATURTAUFE: http://youtu.be/fBk53mbf6xw
Bildquelle: © Angelika Schacht

Wenn ein Mensch zum “Gehen bereit” ist, kann es dennoch gelegentlich vorkommen, dass er nicht sofort auf Anhieb den Weg zum Tor des Lebens findet. Der Verstorbene erinnert sich vielleicht nicht mehr daran, welche Vereinbarung er für dieses Leben, vor seiner Geburt, schloss. Vielleicht überraschte ihn der Tod unvorbereitet und er konnte sich nicht auf die Situation des Hinüber-Gehens einstellen. 

Die Seele hält sich oftmals, nach dem Ableben noch eine Weile in der Nähe des Körpers auf. Obwohl die Seele für die meisten Menschen „unsichtbar“ ist, sind Menschen in der Lage die Präsenz der Seele nach dem Tod wahrzunehmen. Der Zeitpunkt, wann die Seele unwiderruflich den Körper verlässt und nur noch eine „leere Hülle“ vorhanden ist, ist deutlich spürbar. Die Verabschiedung vom Körper findet meistens vor oder während der Beerdigung statt.

Spüren Sie die Präsenz eines Verstorbenen nachdem die Trauerfeierlichkeiten lange vorüber sind, so befindet sich die Seele noch in den Zwischenwelten. Sie benötigt Unterstützung – um auf den guten Platz zu gelangen.  

Eine schamanische Heilarbeit kann helfen, einem Verstorbenen den Weg durch die nichtalltäglichen Wirklichkeit, in Form einer schamanischen  Psychopompos-Arbeit, zu erleichtern. Ein guter Zeitpunkt für diese Heilarbeit ist der abnehmende Mond (ideal die Sommersonnenwende).

Hilfe beim Übergang in die unsichtbare Welt benötigen manchmal auch unsere Haustiere. Sie spüren die Traurigkeit ihres geliebten, menschlichen Begleiters und möchten trösten, wie sie es im irdischen Leben taten.

Bildquelle: ©  Angelika Schacht 

Es gab keinen Weg ihr Leben zu retten. An verborgenem Ort vergrub sie ihren Ring.
Gefahr und Betrübmnis kamen von dort. Es kann sein, dass sie noch bis zum End des Winters lebt. Sie wird sich nach Nord-osten wenden, wenn der Frühling kommt. Es kann sein, dass sie schon in der flachen, gelben Erde steckt, ihr Grab gewählt hat und beschloss, dort zu bleiben. Den Weg ihrer Seele bin ich gefolgt. Habe auf meinem Glauben bauend ein Ritual vollzogen. An der Rückseite des Midgard Berg’s hab ich ihre Seele einzuholen versucht – vergebens. 

Einen wertvollen Menschen durch den Tod aus den Augen zu verlieren, ihn an der Seite zu vermissen, macht Zurückbleibende traurig. Die Seele befreite sich mit dem Tod vom Gewicht der Erdenreise. Sie schlüpfte ins lichte Gewand der Zeit- und Grenzenlosigkeit und fährt auf einem Fährschiff in eine andere Welt.  

Beim Fest des Lebens wird das Unvermeidliche anerkannt. Bei der Abschiedszeremonie wird ein Raum geschaffen, um sich des Positiven und Schönen, das durch den Verstorbenen auf die Welt gekommen ist, zu erinnern. Der Tod ist ein „nach Hause gehen“. Trauer „darf” sein. Aber zu große Verzweiflung kann die verstorbene Seele daran hindern, losgelöst auf ihren guten Platz zu gehen.

Auf einem Eichenblatt ich steh.
Unter die Erde ich geh.
Auf einem unsichtbaren Pfad ich schreit.
Auf einem nie geborenen Pferd ich reit.
Meine Hände geben den Toten Geleit.

Du, die darauf wartet alles wieder zu sich zu nehmen.
Lass die Seele nicht vorüber treiben.

Die Elemente Luft und Erde begleiten die Zeremonie. In der Kleidung der Anwesenden sollten bunte Farben vorherrschen. Töne, Lieder, Musik – die mit der Luft erzeugt werden, Worte und Freude auf ein Wiedersehen, erleichtern den Abschied.

Die Verbundenheit mit einer tragenden Gemeinschaft,  welche schamanische Wert-Vorstellungen teilt, werden zur aktiven Mitarbeit in die Arbeit bei Ritualen/Zeremonien eingebunden. 

Erst wenn niemand mehr an die Toten denkt, sind sie vergessen!

Bildquelle: © Angelika Schacht

Schamaninnen haben auf ihren schamanischen Reisen in parallele Wirklichkeiten viel Wissen gesammelt. Sie sind Seelenführer in andere Daseinswelten. Sie haben die Topographien paralleler Wirklichkeiten erforscht und durch ihre Spirits den Weg zum Tor des Lebens kennengelernt. Mit der Methode des schamanischen Reisens ist es möglich, das „Land der späten Wiederkehr“ zu bereisen und zu erforschen. 

Es ist eine Möglichkeit – sterbende Menschen auf die Reise in die andere Welt vorzubereiten, ihnen das Hinübergehen zu erleichtern und so Furcht und Trauer zu mildern, – auch bei Angehörigen. Es erleichtert, dem Tod ohne Angst und Trauer zu begegnen, ihn als täglichen Begleiter zu achten.

Die Seele ist unsterblich – der Tod ein Übergang in eine andere Daseinsform. Im Tod wird der Körper hergegeben während der Geist zum Leben erwacht.

Ein wichtiges Thema ist die Psychopompos Arbeit: Die Begleitung von Seelen Verstorbener, wie auch die Hilfe für ruhelose Seelen in den Zwischenwelten. 

Was ist das Leben?


Es ist das Aufblitzen eines Glühwürmchens in der Nacht.
Es vergeht wie der Atem eines Büffels im Winter.
Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und im Sonnenuntergang verschwindet!
 

<von Blackfoot auf seinem Totenbett>

Bildquelle: © Angelika Schacht

Die Geburtsfamilie und die Beziehung zu einzelnen Familienmitgliedern, prägen Menschen mehr als sie ahnen. Vielleicht fällt Ihnen sofort etwas ein, was Sie an Ihrer Ursprungsfamilie stört. Eventuell spüren Sie sofort alte Verletzungen. 

Bevor Sie eine Sitzung zu einem Vergebungsritual planen, machen Sie folgende Übung.

  • Beteuern Sie, dass es nichts in Ihrem Leben gab, dass es zu vergeben gibt? 
  • Oder ist die Verletzung zu gewaltig gewesen, um sie jemals zu vergeben? 

Dann ist der Zeitpunkt für den Vergebungsprozess mit den Ahnen zu früh. Vergeben ist ein Prozess – keine Entscheidung. Wählen Sie einen späteren Zeitpunkt, an dem Sie dazu bereit sind. 

Sie werden spüren, wann die Entwicklung zur Vergebung eintreten kann. Mit der Vergebung erhalten Sie wichtige Energien zurück, die Sie bisher darauf verwandt haben, jemand anderem etwas nachzutragen. Dies kostet Sie Kraft und Lebensfreude.

Ich unterstütze Sie dabei, Groll, Ärger und Bitterkeit während eines Vergebungsrituals abzulegen. Diese Gefühle sind veraltet und werden während des Rituals verabschiedet. 

Vergebung ist gesunder Eigennutz, mit erfreulicher Weise positiven Auswirkungen auf Kosmos und Karma. Sie vergeben anderen, damit es Ihnen besser geht und nicht, weil Sie ein „erleuchteter“ Mensch sind. 

Gefrorene Spuren. Alles hinterlässt seine Spuren. Die Gräser vom vergangenen Jahr, der Reifenabdruck des Schleppers im Schlamm, das Wetter. Auch unsere Taten, Worte, Gedanken und Wünsche. Karma nennt man das. Doch kommt da nicht irgendwann die Gnadensonne, die das Gefrorene aufweicht, erwärmt und wandelt, und der Regen, der die Spuren verwischt und das Gras wieder wachsen lässt? Und der Wind des Vergessens und Vergebens?

Bildquelle: unbekannt

Begleitende Rituale werden nach einem Informationsgespräch durchgeführt. 

 
Bildquelle: © Angelika Schacht, Auguste Lange – Adobe Stock
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